Neue Website zum Potenzial von Beton, dem bedeutendsten Werkstoff

Damit das „Bauwerk Schweiz“ nachhaltig wird

Die wachsende Konkurrenz um natürliche Ressourcen und der Klimawandel sind auch für die Schweiz große Herausforderungen: Sowohl die bestehende Infrastruktur als auch die künftige gesellschaftliche Entwicklung sind voll und ganz auf Nachhaltigkeit auszurichten, zudem muss das Land vor den bereits bestehenden Folgen des Klimawandels so gut wie nur möglich geschützt werden.

Da Beton der mit Abstand am meisten verwendete Baustoff ist, steht er im Fokus: Über 40 Prozent der total in der Schweiz gebauten Infrastruktur besteht aus Beton, der Wiederbeschaffungswert beläuft sich auf 2400 Milliarden Franken.

Mit der Dokumentation „Beton 2030“ zeigt Betonsuisse auf, wo der Baustoff heute in der Schweiz überall eingesetzt wird und welche Eigenschaften ihn auszeichnen für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete wie auch unter dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit. „Beton 2030“ thematisiert, wie Verbesserungen das Baumaterial im Sinne der Kreislaufwirtschaft künftig klimagerechter machen, so dass Beton intelligent eingesetzt Antworten für nachhaltiges Bauen bietet.

Sinn und Zweck der Website www.beton2030.ch ist die Information und Sensibilisierung aller Personen, die in der Schweiz mit Bauwirtschaft und Klimaschutz zu tun haben. So stehen ihnen wichtige Entscheidungsgrundlagen bei Neu-, Um- und Rückbauvorhaben zur Verfügung. Die Zielgruppen im Überblick:

·       Politikerinnen und Politiker

·       Bauherrinnen und Bauherrn

·       Architektinnen und Architekten

·       Bauingeneurinnen und Bauingenieure

·       Bauunternehmen (Erstellung und Rückbau)

·       Betonwerke

 

Um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Zielgruppen gerecht zu werden, wurde die Website modular aufgebaut und bietet so je nach Interesse und Ausgangslage direkt Zugang zu den verschiedenen Aspekten der Dokumentation.

1.              Multitalent: Das Kapitel beleuchtet die Eigenschaften des meistverwendeten Werkstoffs der Welt, von Tragfähigkeit über Formbarkeit und Anpassungsfähigkeit bis zur Funktion im Brandschutz sowie seine unterschiedlichsten Einsatzgebiete.

2.              Kreislauf: Recycling-Beton ist ein hochwertiger Baustoff. Nach dem Rückbau eines Bauwerks kann Beton inzwischen zu 100 Prozent rezykliert werden.

3.              Klima und Landschaft: Thematisiert werden unter anderem der Einsatz von Betonbau-werken zum Schutz vor Naturgefahren sowie vor steigenden Temperaturschwankungen in Büro- und Wohngebäuden wie auch im Städtebau.

4.              Innovation: Die Betontechnologie bietet heute, auch dank Schweizer Know-how, ein breites Spektrum an Baustoffen an. So können aktuell unterschiedlichste Anforderungen durch die richtige Wahl oder auch Kombination erfüllt werden.

5.              Intelligenter Bauen: Sowohl die Reduktion der eingesetzten Masse bei einem Bauwerk wie auch die gelungene Umnutzung bestehender Bauwerke erhöhen die Nachhaltigkeit des Werkstoffs und schonen die Umwelt. Vielfach entscheiden somit Strategie und Planung über den Erfolg.

6.              Visionen: Bei der Transformation der europäischen Wirtschaft, die bis 2050 klimaneutral sein soll, spielt die Zementindustrie mit ihrer Roadmap 2050 (www.cemsuisse.ch) eine entscheidende Rolle. Damit sie ihr Ziel erreicht, braucht es weitere innovative Ansätze. Ein Blick in die Entwicklungs-Pipeline.

 

Die Website www.beton2030.ch bietet zusätzlich zur Dokumentation eine Reihe an Services für die Benutzer: Alle Kapitel lassen sich als PDF downloaden, für die einzelnen Zielgruppen wurden Leitfäden aufbereitet, ebenso stehen Expertenberichte und viele Grafiken zur Verfügung.

Die Dokumentation entstand im Auftrag von Betonsuisse mit redaktioneller Unterstützung der Ostschweizer Fachhochschule unter Leitung von Prof. Dr. Susanne Kytzia, Leiterin des Instituts für Bau und Umwelt IBU. Für Interviews stehen Fachleute aus Forschung, Lehre und Praxis der Betonbranche zur Verfügung, womit die Website laufend ergänzt und aktualisiert wird. Für das Design und die Umsetzung zeichnet die Crafft AG aus Zürich verantwortlich.

Die Dokumentation und ihre Begleitmassnahmen sind eine Initiative von Betonsuisse zu einer nachhaltigen Umgestaltung des „Bauwerks Schweiz“ und zur Erreichung folgender vier Ziele aus der Agenda 2030 der Schweizerischen Eidgenossenschaft für eine nachhaltige Entwicklung:

Nr. 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur, Nr. 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden, Nr. 12: Nachhaltige/r Konsum und Produktion sowie Nr. 13: Massnahmen zum Klimaschutz (mehr unter: www.eda.admin.ch/agenda2030).

 

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